Relaxter Wechsel

Wie Frauen das Klimakterium positiv und sorgenfrei erleben können

(djd/pt). Das Alter ab Ende 40 ist für Frauen oft eine Phase des Wandels. Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, im Job wird noch einmal durchgestartet und es gibt mehr Raum für den Partner, Freunde und Hobbys. Eine Zeit also, die viel Positives mit sich bringt. Aber auch eine Zeit, in der die Wechseljahre beginnen. Zum Glück spüren rund ein Drittel der Frauen keine unangenehmen Begleiterscheinungen, ein weiteres Drittel ist nur schwach von Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Co. betroffen.

Möglichst gelassen bleiben

Oftmals bringen schon einfache Maßnahmen Besserung - etwa eine gesunde Ernährung, Sport und Entspannungstechniken. Auch eine gelassene Einstellung hilft, denn schließlich sind die Vorgänge im Körper ganz natürlich. Bei jeder dritten Frau sind die Wechseljahressymptome jedoch so stark, dass sie die Lebensqualität einschränken. Gegen massive Beschwerden kann man zwar etwas tun, doch viele Frauen sind unsicher wegen Risiken, die eine Hormontherapie mit sich bringen könnte. Ältere Studien hatten Hormonbehandlungen wegen einer eventuellen Erhöhung der Brustkrebsgefahr in die Diskussion gebracht. Inzwischen gibt es allerdings Hinweise dafür, dass moderne Präparate mit natürlichen Sexualhormonen möglicherweise kein erhöhtes Risiko mit sich bringen. Mehr Informationen hierzu gibt es unter www.hormontherapie-wechseljahre.de zu lesen.

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Sicherer mit natürlichen Hormonen

Das wird auch durch eine aktuelle Studie des renommierten Karolinska-Instituts in Stockholm gestützt. Demnach wiesen Frauen, die statt der üblichen synthetischen Gestagene in Tablettenform ein Östrogen-Gel mit natürlichem Progesteron kombinierten, keine Dichtezunahme des Brustgewebes auf. Eine erhöhte Dichte gilt wiederum als anerkannter Faktor für ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Hinzu kommt, dass ein Östrogen-Gel wie etwa Gynokadin Dosiergel auf die Haut aufgetragen wird. Das entlastet die Leber und ermöglicht eine geringere Dosierung, denn die benötigte Menge kann in Absprache mit dem Arzt je nach Stärke der Beschwerden immer wieder individuell eingestellt werden.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen